Das Little Rock Nine bezieht sich auf neun schwarze Schüler, die 1957 den Versuch unternahmen, die Central High School in Little Rock, Arkansas, zu desegregieren. Zu dieser Zeit war die Schule ausschließlich für weiße Schüler reserviert.
Die neun Schüler waren Ernest Green, Elizabeth Eckford, Jefferson Thomas, Terrence Roberts, Carlotta Walls LaNier, Minnijean Brown, Gloria Ray Karlmark, Thelma Mothershed und Melba Pattillo Beals. Sie wurden aufgrund ihrer Rasse stark diskriminiert und mit Gewalt und Bedrohungen konfrontiert.
Als die neun Schüler zum ersten Mal versuchten, die Schule zu betreten, wurden sie von einem Mob von Gegendemonstranten und der Nationalgarde daran gehindert. Präsident Dwight D. Eisenhower ergriff daraufhin Maßnahmen und schickte Bundestruppen, um die Sicherheit der Schüler zu gewährleisten und ihre Integration zu unterstützen.
Trotz der anfänglichen Hindernisse und des Widerstands blieben die neun Schüler an der Central High School und schlossen dort ihr Studium ab. Ihre Tapferkeit und Entschlossenheit trugen wesentlich zur Fortschreitung der Bürgerrechtsbewegung bei und inspirierten andere zur Überwindung der Rassentrennung.
Heute werden die Little Rock Nine als Symbol für den Kampf gegen Rassismus und für die Gleichberechtigung in den Vereinigten Staaten verehrt.
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